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Die meiste Zeit des Lebens, wartet der Weihnachtsmann vergebens. Das hat er mit den Kindern bei der Bescherung gemeinsam, die auch gespannt und meistens lange auf das Glockenzeichen im schmalen Kämmerlein warten müssen. Das läuft alles wie bei einem modernen Paketdienst - die Weihnachtsgeschenke müssen erstmal per Schlitten aus dem Walde herangebracht werden, dann wird die Fracht mit den Wunschzetteln abgeglichen, danach das Label draufgeklebt und dann ab in den Sack und in die Straßen, wo die Jungs und Deerns bereits auf die Geschenke warten. | aaa | Mit Musik und flotten Sprüchen schwebt der Weihnachtsmann mit seinen Präsenten ein. In der modernen Zeit kann die Bevölkerung, während sie die herrlich knusprigen Kartoffelpuffer mit Apfelmuss auf dem Weihnachtsmarkt isst, nach oben zum Himmel schauen, wo das Gespann mit "ho" und "hüh" zwischen den Giebeln der Häuser mit ihren rauchenden Schornsteinen und den spitzen Kirchtürmen hindurch kurvt. Die ersehnte Fracht ist da und wird an die Weihnachtmänner vor Ort ausgeliefert. Dann aber, ab geht die Post, es geht zu Fuss weiter - man wird erwartet. |
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Der Hauptbahnhof ist die Visitenkarte einer Großstadt und entsprechend viel Mühe wurde aufgewandt, um der Ankunft der Onkels und Tanten einen weihnachtlichen Rahmen zu geben. | aaa | Weihnachten hatte, seit man sich erinnern kann, auch immer mit dem Weihnachtsmärchen zu tun. Und gemeinsam wurde gebibbert, dass Dornröschen vom Prinzen endlich befreit wird. |
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Frau Holle hat die Debatten zur Klimaerwärmung noch nicht mitbekommen und lädt ihre weiße Fracht ununterbrochen ab und Petrus schraubt das Thermometer immer weiter nach unten - denn Schnee und knackige Kälte gehören zum Heiligen Abend dazu wie Glühwein und Christmesse. | aaa | Die hübsche junge Frau hat seit jeher die Phantasien der Märchenerzähler inspiriert und Gut und Böse hat dann doch immer noch eine Synthese gefunden, so dass glücklicherweise die meisten Märchen mit einem Happy-End schließen. |
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Das liebe goldene Geld, wer wünscht sich nicht, dass von irgendwoher, von irgendwem, ein Füllhorn ausgeleert wird und herrliche Golddukaten einen Traum von Gutem Leben in Luxus wahr werden lassen. Meistens ist das nur ein Traum und jemand stößt die Person an, dass sie aufwachen solle, weil die Arbeit ruft. | aaa | Musik ist Trumpf, gilt auch manchmal während der Adventszeit, wenn es darum geht, auch einmal stehen zu bleiben, damit die Kinder etwas zu gucken haben. Das Weihnachtsorchester signalisiert seit Jahren, dass es gleich warme Berliner mit Kirschsoße gibt und die Glühweinbecher auch nicht mehr weit sind. |
Sonntag, 20. Dezember 2009
Weihnachtstrubel
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