Wird eine Membran ausgelenkt und übt somit auf die Druckfeder, welche ein komprimierbares Gasvolumen darstellen soll, Kraft aus, so wird die Druckfeder (das Gasvolumen) kontrahiert (zusammengepresst), da die Masse aufgrund der Massenträgheit verharrt. Die komprimierte Feder (zusammengepresstes Gasvolumen) erzeugt allerdings auch eine Kraftwirkung auf die Masse des Gasvolumens, so dass diese beschleunigt wird und somit einen bestimmten Weg pro Zeit zurück legt. Ziel sei es, rechenbar zu machen, wieviel Zeit t vergeht, bis die Länge l des Gasvolumens durchschritten worden ist, d.h. so wird rechenbar, wielange ein Impuls benötigt, durch dieses Gasvolumen zu laufen und mit welcher Geschwindigkeit

dies geschieht. Der Begriff Federkonstante mit dem Formelbuchstaben D und der Einheit

ist gut eingeführt, um den Zusammenhang zwischen einer Kraft F und der Längenänderung der Feder


Allerdings muß die Federkonstante für ein Gasvolumen erst hergeleitet werden, was im Beitrag Federkonstante Luft vorgeführt wird. An dieser Stelle sei nur die Formel der Federkonstante eines Gasvolumens notiert:

mit:
A ist Fläche in m²


p ist Luftdruck in


V ist Volumen in m³
l ist Länge des Gaskörpers in m
Ausgangspunkt für einen mathematischen Ansatz ist die Überlegung, dass die Spannkraft jeweils genauso groß sein muß wie die Traegheitskraft des Luftvolumens, wobei:

und

mit:
a ist Beschleunigung in m/s²
wobei:

somit:

und
m ist Masse in kg, wobei:

mit:

Die Dichte der Luft beträgt:

So ergibt sich die Gleichsetzung:

also:

Mit Einsetzung:

gilt:

Und Einsetzung:

gilt:

umgeformt:

Wurzel:

Es stellt sich die Frage, wann der Zustand am Anfang des Luftvolumens am Ende ankommt?Nach dem Motto "Wir sind auf dem Wege" soll angenommen werden, dass die Schallwelle den Gaskörper durchlaufen hat, wenn das Ende des Luftvolumens um


Unter diesen Prämissen hätte man dann:



Setzt man die Zahlenwerte ein:

Dies ist ungefähr der bekannte Zahlenwert für die Schallgeschwindigkeit in Luft.