
Fragestellung: Kann ein einzelner Hochspannungsimpuls von einem Empfänger im Abstand einiger Meter wahrgenommen werden? Der Hochspannungsimpuls wird einfach per Zündspule erzeugt, wobei der Strom durch den Primärstromkreis unterbrochen wird und so im Sekundärkreis der Hochspannungsimpuls an zwei Antennenenden übertragen wird. Der Empfänger stellt Erinnerungs- und Anfängerprobleme. Es soll eine simple Transistorschaltung sein. Da war doch was, da war doch was mit der Einstellung des Arbeitspunktes, d.h. die Basis des Transistors muss auf einem höheren Potential liegen als 0,7 Volt, damit selbst kleine Spannungsänderungen an der Basis vom Ohrhörer am Kollektor als Geräusch wahrgenommen werden können. Also Spannungsteiler mit großem Querstrom vor der Basis und kleiner Ruhestrom Richtung Basis und Emitter. Jetzt kann das also Losgehen und die Zündspule sprüht Funken und am Empfänger gibt es keine Reaktion - weder am Messgerät noch am Ohrhörer. *knurr* Dann wiederum andersherum, kann ich überhaupt NDR 2 empfangen? Schalte einen entsprechend dimensionierten Schwingkreis, der nur die gewünschte Frequenz durchlässt vor die Transistorschaltung und der Radioempfang funktioniert. Resultat: Einzelne Hochspannungsimpulse können so nicht übertragen und Empfangen werden - sie müssen in einem sehr schnellen Takt ausgestrahlt werden. Und so weiter und so fort, der nächste Versuch wartet schon: Nunmehr soll an die Primärspule eine Wechselspannung gelegt werden, sodass an der Sekundärspule eine Hochspannungs-Schwingung liegt. Mal gucken, wie die Erfahrungen damit sein werden.