Die Interpretation des Werkes von Albert Einstein ergibt durchaus Ansätze, die in eine Äthertheorie passen, d.h. werden per Lorentz-Transformation Geometrische-Figuren vom "Ruhesystem" BS ins "Bewegtsystem" BS'
abgebildet, so ergeben sich Graphen, die etwas an Ballons erinnern.
Auch in einer Rede am 5. Mai 1920 schloß er Äthervorstellungen nicht völlig aus - siehe:
ÄTHER UND RELATIVITÄTS-THEORIE. REDE GEHALTEN AM 5. MAI 1920 AN DER REICHS-UNIVERSITÄT ZU LEIDEN
Albert Einstein benötigte nach den eigenen Aussagen keinen
Äther - allerdings ergibt die Berechnung der Ausbreitung einer kugelförmigen Licht-Wellen-Front mit den Formeln der Lorentz-Transformation:
x' = (x - vt)/sqrt(1 - v²/c²)
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y' = y
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z' = z
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t' = (t - vx/c²)/sqrt(1 - v²/c²)
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dann doch, dass sich ein im Ruhezustand kugelförmiges elastisches Objekt verformt, wenn es beschleunigt
und auf
größere Geschwindigkeit gebracht wird. Dieses rechnerisch bestimmte
Verhalten wirkt so, als ob es mit zunehmender Geschwindigkeit einen
immer stärkeren Fahrtwind geben würde - dies würde dann allerdings
wieder zu
Äthertheorien passen.
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